Für
Christopher (30) und Ludwig (38) ist es wie ein "Sechser im Lotto": Beide
jungen Männer mit Handicap haben den Sprung von den Wendelstein-Werkstätten
in ein normales Berufsleben geschafft. "Hier gefällt es uns so gut. In die
betreuten Werkstätten wollen wir nicht mehr zurück", sagen die beiden ganz
entschieden im Gespäch mit den OVB-Heimatzeitungen. Seit zwölf
beziehungsweise 30 Monaten sind sie in den regulären Arbeitsablauf der Firma
Danto GmbH in Großkaro integriert. Und das mit gutem Erfolg, wie Inhaber
Daniel Darga bestätigt.
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Mit rund 19,5 Millionen Euro will Bayern nach Angaben der Sozialministerin
Christine Haderthauer die Chancen der Menschen mit Behinderung auf dem
allgemeinen Arbeitsmarkt fördern.
„Menschen mit Behinderung ein möglichst selbstbestimmtes und
gleichberechtigtes Leben inmitten unserer Gesellschaft zu ermöglichen, ist
eines meiner zentralen Anliegen", sagte die CSU-Politikerin in München.
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Behinderte
sollten am Arbeitsmarkt teilhaben können - aber die Bürokratie macht es
ihnen schwer, einen Platz außerhalb betreuter Werkstätten zu finden.
München - Wenn Jan Hellermann seinen Eltern von der Arbeit erzählen
möchte, dann zeigt er ihnen Fotos auf seiner Digitalkamera: von den Ziegen,
denen er mit der Schubkarre Heu bringt, oder von seiner Kehrmaschine, mit
der er über den Hof des Ausflughotels Dammenmühle fahrt Der 19-Jährige aus
Lehr im Schwarzwald kann nicht reden, aber verstehen. Er hält es nicht den
ganzen Tag im Haus aus, aber im Garten.
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Wie das Budget für Arbeit in Rheinland-Pfalz in der Praxis funktioniert zeigt
ein Filmbeitrag des Regionalfernsehens von SAT 1 Rheinland-Pfalz und Hessen anhand eines konkreten Beispieles eines Mannes mit Lernschwierigkeiten, der auf einem Golfplatz arbeitet und vom Projekt JobBudget unterstützt wird.
Im Anschluss an den Filmbeitrag beschreibt die rheinland-pfälzische Sozialstaatssekretärin Jaqueline Kraege im Studiointerview wie sich die Beschäftigung von Menschen, die sonst in der Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu Tariflöhnen genau finanziert. In Rheinland-Pfalz wurde es mit dem Budget für Arbeit, das vor fünf Jahren eingeführt wurde, mittlerweile über 166 Menschen mit Behinderungen ermöglicht, statt in der Werkstatt für behinderte Menschen zu Tariflöhnen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu arbeiten.
Wir Mitarbeiterinnen des Integrationsfachdienstes (ifd)
Rosenheim informieren und beraten Sie gerne rund um das Thema
„Behinderung und Arbeit“.
Für Stadt und Landkreis Rosenheim, Miesbach und Bad Tölz sind wir Ihr
regionaler kostenfreier Ansprechpartner, wenn es um die berufliche
Integration von beschäftigten oder arbeitsuchenden Menschen mit Handicap
geht. Wir bieten sowohl für Menschen mit Behinderung als auch
Arbeitgeber u.a. folgende Leistungen an:
-
Wir informieren und beraten Sie über Unterstützungsmöglichkeiten der
unterschiedlichen Sozialleistungsträger (z.B. finanzielle
Fördermöglichkeiten, Arbeitsplatzanpassungen).
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Wir unterstützen und begleiten Sie bei der Suche nach einem neuen
Arbeitsplatz.
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Wir unterstützen Sie bei auftretenden Problemen während eines
bestehenden Arbeitsverhältnisses und leisten psychosoziale Begleitung.
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Wir informieren Arbeitgeber zum Thema Betriebliches
Eingliederungs-management und Prävention.
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Wir informieren über die Besonderheiten bei der Beschäftigung eines
Arbeitnehmers mit Behinderung.
Wir kennen den Arbeitsmarkt in den o.g. Regionen umfassend und pflegen
zu vielen Firmen regelmäßigen Kontakt. Seit Jahren arbeiten wir vernetzt
beispielsweise mit Behörden, Verbänden, niedergelassenen Ärzten,
Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen.
Gemeinsam mit dem Ratsuchenden entwickeln wir individuelle Lösungen.
Unser Ziel ist die dauerhafte Integration von Menschen mit Behinderung
im Arbeitsleben zur Zufriedenheit von Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Wir Mitarbeiterinnen des ifd unterliegen der Schweigepflicht.
Sie erreichen uns in unserem barrierefreien Büro:
Wittelsbacher Str. 9
83022 Rosenheim
Telefon:
08031 –
35 26 00 (zentrale Nummer)
E-Mail:
rosenheim@integrationsfachdienst-oberbayern.de
www.integrationsfachdienst.de
Haben Sie Fragen zu einem bestehenden Arbeitsverhältnis, stehen wir
Ihnen auch unter der Durchwahl
08031 – 35 26 0-20 zur Verfügung.
Haben Sie Fragen zur Vermittlung eines Menschen mit Behinderung, auch
unter der Durchwahl
08031 – 35 26 0-10.
Wir freuen uns über Ihren Anruf.
Die Arbeit des ifd wird gewährleistet durch eine Kooperation von
Diakonie Rosemheim / JOHANN-PETERS gemeinnützige Stiftungsgesellschaft
mbH